Unsere Geschichte

Der Grundstein der Johann Feldmann GmbH wurde bereits in den frühen 40er Jahren gelegt, als sich Johann Feldmann selbstständig machte und den regionalen Lohnfertigungsbetrieb „Johann Feldmann“ gründete.

Johann Feldmann (um 1950), Marlies Korten (2008), Thomas Wegert (2006, Spatenstich – Werk II)

Das Unternehmen wurde 1941 von dem Dreher Johann Feldmann in Velbert gegründet und später von seiner Tochter, Marlies Korten, übernommen. Zur Industrie- und Handelskammer (Düsseldorf) gehört das Unternehmen offiziell seit 1951. Anfangs fertigte der Betrieb kleine Dreh- und Einzelteile für Hundefuttermahlwerke in geringer Auflage und hatte seinen Sitz auf der Bahnhofstraße in Velbert. Es folgten Umzüge zu gemieteten Flächen auf der Poststraße und der Langenbergerstraße, bis schließlich 1961 ein Grundstück auf der Brangenbergerstraße erworben und dort eine Fertigungshalle gebaut wurde.

Der Einstieg in die CNC-Technik folgte dann im Jahr 1980 durch den Kauf der ersten CNC-Maschine und der ersten Automaten. Zur Produktpalette gehörten Wasserpumpenräder für VW mit Serienfertigungen von 1000 Stück am Tag. Johann Feldmann agierte nun nicht mehr nur regional, sondern fand seine Kunden auch überregional.

Damalige Hauswand der Brangenbergerstr. 10 in Velbert

Ab dem Jahr 1990 begann eine Kette von Veränderungen, die mit der Umfirmierung in die „Johann Feldmann GmbH“ startete. Im Laufe der nächsten Jahre vergrößerte sich die Johann Feldmann GmbH durch technische Erweiterungen und Veränderungen. Mit der Einführung eines CAD & CAM Systems erfolgte der Einstieg in die Komponentenfertigung.

JF Briefkopf 1993

1996 entstand der Montagebereich und ein Jahr später wurde die erste 8-Achs-Drehmaschine angeschafft. Zwei Jahre später folgte die erste „echte“ Dreh-Fräsmaschine.

Im Jahr 2000 fertigte die Johann Feldmann GmbH die erste Bustür. 2001 folgte schließlich die Zertifizierung DIN ISO 9001:2000 und ein Jahr später die Übernahme der Webasto-Kiekert-Produkte, welche bis heute stetig weiter entwickelt werden und eine neue Produktpalette der Firma Johann Feldmann GmbH bilden. Im gleichen Jahr wurde die Johann Feldmann GmbH Direktlieferant der Daimler Chrysler AG.

Im Jahr 2004 bot der Kauf der ersten Langbettfräsmaschine neue Möglichkeiten in der Fertigung. Mit der Konstruktion einer neuen Schwenkschiebetür folgte die erste eigene Entwicklung eines Bustürsystems.

Seit 2006 krönt der Neubau auf der Konrad-Zuse-Straße die lange Geschichte der Johann Feldmann GmbH, womit heute ein europaweiter Vertrieb gesichert ist. Eine Ergänzung war die Zertifizierung ISO/TS 16949 im Jahr 2008, auf welche in den Jahren 2009 bis 2011 erfolgreiche Rezertifizierungen folgten.

Die heutige Generation der Geschäftsführung ist sich einig:

„Johann Feldmann hätte sich wahrscheinlich damals nicht vorstellen können, dass aus drei Mitarbeitern ein sehr erfolgreiches mittelständisches Unternehmen entstehen würde.“

Thomas Wegert und Claudia Rösner, die Enkelkinder von Johann Feldmann, übernehmen die Geschäftsführung Ende 2010, da Marlies Korten im September 2010 unerwartet verstirbt.

Ab März 2012 wird das Unternehmen durch eine Umfirmierung zur „Feldmann – HAPPICH GmbH“ mit einer 10%-Beteiligung der „GHE Happich, a Pelzer Family Company“ in einer Kooperation geführt. Es werden weiterhin Türsystem-Standards und schnelle individuelle Türlösungen für namhafte Hersteller angeboten.

Corporate Design, Logo-Historie

Im März 2012 erfolgt eine Maschinenverlagerung aller technischen Anlagen sowie eine Verlagerung aller Produktionsprozesse zu Werk II auf die Konrad-Zuse-Straße. Werk I bleibt zwar weiterhin als Hauptsitz bestehen, das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Konrad-Zuse-Straße. Von dort wird der Betrieb forthin geführt und gesteuert.

Ab Mitte 2016 wird der vorangegangene Kooperationsvertrag gelöst und das Unternehmen tritt wieder unabhängig, gestärkt und selbstbewusst als die Firma „Feldmann Türsysteme GmbH“ im Wettbewerbsmarkt auf. Seither wurden zahlreiche und weitreichende Investitionen in die technische Modernisierung und Fertigung und das qualitative Know-How getätigt. Die Zertifizierungen nach IATF 16949 in aktueller Fassung haben bis heute Bestand und werden ebenso weiter geführt wie die betriebliche Entwicklung und die Förderung aller Ressourcen.

Für die Rubrik Geschichte sind auch Mitteilungen aus unserem Archiv sehr interessant. Dort können Sie in chronologischer Reihenfolge noch einiges mehr über unser Unternehmen in Erfahrung bringen.

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